Der schottische Chiropodist Ross Fraser, hat die von Scholl entwickelte Spange,1960 wieder aufgegriffen und stetig weiterentwickelt.

Die Orthonyxie-Spange (Bi-lateral und Uni-lateral) besteht aus federhartem Chrom-Nickel-Stahldraht. Die Dosierung der Kraftwirkung ist nahezu exakt möglich. Mit dieser Methode erhält der transversal eingerollte Nagel (unguis convolutus) seine ursprüngliche Form allmählich zurück. Die Spange wird aus einem Stück Federdraht gefertigt und ist, vom Materialwert, recht preiswert, erfordert aber große Fertigkeit vom Behandler. Zudem ist die Fertigung sehr aufwendig und langwierig. Es muss zunächst ein Negativabdruck vom betroffenen Zehennagel gemacht werden. Danach wird wieder ein Positivabdruck des Nagels gefertigt, auf dem die Spange angepasst wird. Der Patient kommt nach 2-3 Tagen wieder und erst jetzt wird die Spange am Patientennagel aufgesetzt und befestigt. Eine Kontrolle erfolgt alle 4 Wochen. Notfalls kann die Nagelkorrekturspange auch nochmal versetzt werden.


Eingewachsene Nägel sind äußerst schmerzhaft !!!

Abbildung: Ross Fraser Spange


Mit der Orthonyxie-Spange nach Fraser wird der Fußnagel dazu gezwungen, seine ursprüngliche Form zurückzubilden.

Die Spange wird aus einem Edelstahldraht direkt am Fuße des Patienten geformt.

Die charakteristische Schlaufe übt eine ständige Spannung aus, welche die angestrebte Korrektur des Nagelwachstums bewirkt.

Das Anpassen und das Einsetzen der Spange verursachen in der Regel keine Schmerzen.

Alle vier bis fünf Wochen muß die Spange erneut angepasst werden. Mit einer Besserung kann nach einem bis sechs Monaten gerechnet werden.


Thomas Vernholz
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